Kennenlernen und Eingewöhnung
Die Basis einer erfolgreichen Therapie ist das Vertrauen zwischen Therapeut und Patient. Deshalb beginnt alles mit einer ausführlichen Anamnese; einem Gespräch, in dem Sie mir alles über Ihren Vierbeiner erzählen. Abgesehen von dem akuten Problem, wegen dem Sie meine Dienste in Anspruch nehmen, interessiere ich mich auch für die ganze vergangene Krankengeschichte.
Während dem Gespräch, kann Ihr Vierbeiner sowohl die neue Umgebung als auch die fremde Person, mich, einmal von oben bis unten abschnuppern. Anschließend geht es mit einer ausführlichen Streicheleinheit, während der bereits das Fell, die Haut aber auch die Reaktion und das Wesen untersucht wird, ins nähere Kennenlernen. Nach dem gewonnen Vertrauen kommt die palpatorische Untersuchung, bei der der Fokus auf den Unterhautstrukturen, Muskeln, Gelenken und Reflexen liegt.
Gangbildanalyse und Behandlungsplan
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Gangbildanalyse. Hier wird die Bewegung in verschiedenen Geschwindigkeiten, beim Hinsetzen und beim Hinlegen beobachtet.
Mit den neu gewonnenen Erkenntnissen erstellen wir zusammen einen Behandlungsplan der Ihrem Vierbeiner die bestmögliche Behandlung zu bieten.
Bei akuteren Problemen ist es oft sinnvoll, zu Anfang in kurzen Abständen zu behandeln – dabei immer den Fortschritt am Bewegungsapparat im Blick. Dieser ist, wie bei uns Menschen, bei jedem Hund anders. Deshalb ist es schwierig, einen genauen Zeitplan festzulegen.
Hier kommen Sie ins Spiel: Sie kennen Ihren Vierbeiner so gut wie niemand sonst., wenn etwas nicht so läuft wie immer, fällt es Ihnen als erstes auf. Diese Erfahrung ist wichtig beim täglichen Beobachten der Bewegung und Verhaltensweisen.
Kurze Nachrichten, besser sind Videos, sind Teil der Kommunikation zwischen Ihnen und mir. Sie helfen, bei der nächsten Behandlung Zeit zu sparen und direkt an den richtigen Problemzonen weiter zu machen.